Christoph T. Burmeister

   Soziologe und Kulturwissenschaftler

Allgemeine Soziologie | Kultursoziologie | Poststrukturalistische Soziologien | Historische Soziologie | Kindheitssoziologie

Subjektivierung | Diskurs- und Dispositivanalysen | Emotions- und Affektsoziologie | Bio-Politik

Re-/Problematisierungen sozial-ökologischer Fragen und Transformationen | Soziologie (und Geschichte) der Kindheit

Meine Lehr- und Forschungstätigkeiten sind in den Bereichen Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie angesiedelt, mit Schwerpunkten in französischen Gesellschaftstheorien und qualitativen Methoden, insbesondere Subjektivierungs-, Dispositiv- und Diskursanalysen. 

Im Anschluss an Michel Foucault habe ich eine eigenständige wie anschlussfähige Analytik der Re/Problematisierung entwickelt, die ich in meiner Forschung gegenwärtig vornehmlich auf zwei Bereiche anwende: 

Zum einen auf die Analyse sozial-ökologischer Fragen und Transformationen angesichts des Anthropozäns/Kapitalozäns; in den Blick geraten etwa die ‚Wahrheitsspiele‘ (Foucault), die ihnen zugrunde liegen und gesellschaftliche Wirklichkeiten – den Horizont überhaupt als möglich erachteter Lösungen – evozieren. 

Zum anderen begreife ich Kind und Kindheit als zentrale Elemente gesellschaftlicher Reproduktion und soziokultureller Trans/-Formationen, weshalb Analysen der sie hervorbringenden Praktiken, Institutionen und Dispositive für ein Verständnis und eine Kritik dieser unseren Gesellschaft unabdingbar wie fruchtbar sind.

Aktuelles

Tagung 
Usages de Foucault -Gebrauchsweisen von Michel Foucault,
gemeinsam konzipiert und organisiert mit Heike Delitz,
in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch, unterstützt u.a. vom Centre Michel Foucult, Teil des internationalen World Congress Foucault: 40 Years After
Band
Politiken der Kindheit
(als Open Acces verfügbar),
herausgegeben gemeinsam mit Lars Alberth, Nicoletta Eunicke und Markus Kluge
Festvortrag auf dem 9. Deutschen Sozialgerichtstag
Das Problem Kind als Problem der (Spät-)Moderne. Entgrenzte Unsicherheiten, kompetente Emotionen und eigenverantwortliche Entwicklung
Lehre an der Universität Innsbruck
Subjektbildung und Subjektivierung;
Vielfalt der Kindheit und Pädagogik der Vielfalt

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